Kriya-Yoga ist eine alte, wirkungsvolle Meditationstechnik, die lange geheim gehalten wurde. Dass wir sie im 21. Jahrhundert üben können, verdanken wir mehreren grossen Yogameistern: Der legendäre Mahavatar Babaji weihte seinen Schüler Lahiri Mahasaya (1828–1895) in die geheime Kriya-Yoga-Technik ein.

Dieser gab den Kriya-Yoga weiter an Swami Sri Yukteswar Giri (1855–1936), der wiederum Paramahansa Yogananda schulte und in den Westen schickte, um den Kriya-Yoga in der Öffentlichkeit zu lehren.

Yoganandas unermüdlicher Einsatz im Westen, die von ihm gegründete Self-Realization Fellowship und seine zahlreichen Bücher − unter ihnen der Bestseller ›Autobiographie eines Yogi‹ - haben den Kriya-Yoga weltweit bekannt gemacht.

Der Kriya-Yoga (von Sanskrit ›Kri‹ für ›innere Handlung‹ und ›ya‹ für ›Seele‹) gilt als höchste Yogaform. Bereits Krishna preist die geistige Wissenschaft des Kriya-Yoga in der Bhagavad-Gita, Patanjali spricht über sie in den Yoga-Sutras. Und Paramahansa Yogananda erklärte, dass die uralte Meditationsmethode auch Jesus Christus und seinen engsten Jüngern bekannt war.

Um die Lehre rein zu halten, wird die Kriya-Yoga-Technik ausschliesslich durch die Lehrbriefe und die Geistlichen der Self-Realization Fellowship SRF vermittelt.

Der erste Schritt zum Erlernen des Kriya-Yoga besteht darin, sich für das Selbststudium der Lehrbriefe der SRF anzumelden.
Deutsche Anmeldeformulare kannst Du bei SRF Bern bestellen.

Im ersten Studienjahr erlernt der Schüler energetisierende Aufladeübungen, zwei vorbereitende Meditationstechniken sowie grundlegende Prinzipien für ein ausgewogenes spirituelles Leben.

Nach einem Jahr der Vorbereitung und der Übung kann der Schüler die Einweihung in die Technik des Kriya-Yoga beantragen und das Lehrer-Jünger-Verhältnis mit Paramahansa Yogananda und seiner Linie der Meister eingehen.